, Adina Heitman u. Roman Frei

Schneesportlager 2017

Mehr oder weniger ausgeschlafen fuhren wir am Samstagmittag im Konvoi nach Adelboden. In Bern wurden bereits unfreiwillig Erinnerungsfotos (Radar) von uns gemacht.

Oben angekommen war das ganze Material schnell ausgeladen und die gemütlichen Zimmer bezogen. Am ersten Abend wurde das Lagerthema «komme, was wolle» vorgestellt. Die Frage war, wie ich meinen eigenen Glauben finden und festigen kann. Dank den persönlichen Erzählungen der Leiter gab es in der anschliessenden Kleingruppenzeit spannende und bereichernde Gespräche. Beim abendlichen Lobpreis erweiterten wir unsere Gesangskünste.

Am Sonntag konnten wir bei Bilderbuchwetter das Skigebiet erkunden. Wir waren in kleineren Gruppen unterwegs und trafen uns jeweils zum Mittagessen. Der Montag und Dienstag bescherte uns Regen. Wir liessen uns die Laune nicht verderben und erlebten ganz individuell zwei Tage beim «Wasserskifahren», schlitteln oder spielen im Lagerhaus.

Kulinarisch wurden wir von Esther und Hüser verwöhnt. Man munkelt, dass der «Lager-Burger» bereits diesen Sommer ins Sortiment von MC Donalds aufgenommen wird.

Den Dienstagabend durften wir frei gestalten. Die Bar Alpenrösli wurde regelrecht überrannt! Billard war besonders beliebt und einige versuchten sich mit der Dorfjugend zu messen. Herr Schneider begleitete uns auch an diesem
Abend.

Die restliche Woche war geprägt von immer besser werdendem Wetter. Der Schnee musste durch die heftigen Regenfälle allerdings etwas weichen. Trotzdem durften wir mit unseren Sportgeräten die tolle Landschaft geniessen.

Unseren besinnlichen Lagerabschluss feierten wir in der Kirche von Adelboden. Dieses wunderschöne Gotteshaus begeisterte uns.

Am Samstag zeigten wir grossen Einsatz beim Wiedererstellen des Chalets. So konnten wir frühzeitig Adelboden mit einem weinenden und einem lachenden Auge verlassen. Die Rückreise war geprägt von schlafen, lachen und essen.

Es war eine super Woche in den Bergen mit spannenden Menschen, tollen Begegnungen und guten Gesprächen. Und lustig war es allemal. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön ans Leiterteam Esther, Hüser, Joni und Remo.