Berichte Ameisli
Ameisli-Weekend
, Bauer Jonathan
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Das Ameisli-Weekend Ende Juni verbrachte die Ameisli mit 30 Kindern auf dem Tschannen-Hof in Illighausen. Zuerst fuhren wir mit dem Zug vom Berger Bahnhof nach Lengwil und wanderten dort durch den Wald. An diesem heissen Sommertag kühlten wir uns dann bei einer wunderschönen Bachwanderung durch den Wald ab. Auf dem Tschannen-Hof angekommen, gab es neben den vielen Tieren auch diverse Spielmöglichkeiten zu entdecken. Am Samstagabend schauten wir nach einem feinen Znacht gemeinsam das EM-Viertelfinalspiel auf einer grossen Leinwand und feierten den Schweizer Sieg. Am Ende des Tages hörten wir am Lagerfeuer eine Geschichte vom kleinen Waschbären. Am Sonntagmorgen führten die Leiter/innen einen Kindergottesdienst draussen auf einer Wiese durch; mit Liedern, dem zweiten Buch vom Waschbären und dem Eichhörnchen sowie einer passenden Andacht. Bevor das Weekend am Nachmittag bereits wieder zu Ende war, verabschiedeten wir alle 3. Klässler/innen sowie Rebi und unseren Hauptleiter Joni. Wir sind dankbar für das tolle Wochenende und die grosse finanzielle Unterstützung von der Thurgauer Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und -Organisationen (Tarjv), welch die Durchführung des Weekends ermöglichte.
Ameisli-Fäscht
, Bauer Jonathan
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Am diesjährigen Ameisli-Fäscht erschienen trotz Regen zahlreiche Kinder, voller Motivation und Vorfreude. Diese konnten wir auch bereits in der Festvorbereitung gebrauchen. Eine schöne Anzahl an Eltern und Familien gesellten sich zu uns und genossen die feinen Drinks und Häppchen, das Büchsenschiessen, das themenbasierte Getreidesammel-Spiel sowie warmes Schlangenbrot vom Feuer.
3,2,1 meins
, Bauer Jonathan
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An diesem Samstag ging es mit der Geschichte von Ruth weiter, und wir hörten in der Andacht etwas über den Handel um das Land von Naomi. Da Boas dieses erwarb und somit auch Ruth zur Frau nehmen konnte, feierten wir sein Handeln mit einem Tauschhandel-Game mit Schuhen im Dreispitzwald. Da die Kinder viel Einsatz zeigten, beendeten wir das Spiel mit einem feinen Zvieri und den Nachmittag mit einem Spaziergang zurück zur Kirche.
Ameisli/Jungschar Nachmittag
, Bauer Jonathan
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An diesem herrlichen Nachmittag haben Ameisli und Jungschar gemeinsam einen Flohmarkt veranstaltet. Zu Beginn hörten die Kinder eine Geschichte von einem Mann, der sein ganzes Hab und Gut verkaufte, nur um eine Perle zu kaufen – so wie Gott es für uns mit seinem Sohn getan hat. Am Flohmarkt konnten die Kinder ihre mitgebrachten Waren verkaufen und spannendes Einkaufen erleben, natürlich nicht mit echtem, sondern mit Spielgeld. Wenn man kein Geld mehr hatte, konnte man sich dieses durch das Absolvieren eines Spiels wieder verdienen. Die Atmosphäre war locker, untermalt mit Flohmarktmusik, schönen Ständen, feinen Waffeln und leckeren Drinks.
Mutiger Schritt
, Bauer Jonathan
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In der Ruth Geschichte ging es an diesem Nachmittag darum, dass Ruth von Nomi den Rat bekam sich für Boas hübsch zu machen und ihn um eine Heirat zu fragen. Deshalb verbrachten die Mädchen einen Ruth-Nachmittag: sie massierten sich gegenseitig, machten einander Fussbäder, lackierten sich die Nägel, trugen Quark-Gesichtsmasken auf und erhielten eine schöne Frisur von den Leiterinnen. Die Jungs verbrachten einen tollen Nachmittag am Feuer, gingen im Volg einkaufen und bereiteten Schoggifondue zu. Natürlich durften die Mädchen den feinen z’Vieri auch mitessen, was man an ihren Schokoladen-Fingern auch erkannte.
Neue Heimat
, Bauer Jonathan
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An diesem Ameisli-Nachmittag erlebten die Kinder eine Ernte mal anders: In der Form einer Schnitzeljagd. Die Kinder suchten, wie Ruth den ganzen Nachmittag lang Getreide. Auf dem Weg unterhielten sich die Leiter:innen und Kinder über Grosszügigkeit und freundliche Menschen. Denn in Geschichte von Ruth war Boas sehr freundlich zu ihr und liess sie die ganze Saison auf dem Feld arbeiten. Die Kinder erzählten von ihren Erlebnissen mit Grosszügigkeit. Zum z’Vieri gab es natürlich Popcorn über dem Feuer.
Trauer und Treue
, Bauer Jonathan
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An diesem Ameisli-Nachmittag hatte Ruth eine schwere Entscheidung zu treffen: sollte sie mit Noomi weiter nach Jerusalem gehen, oder sollte sie zurück in ihr Heimatland Moab? Sollte sie ihre Freunde oder Noomi verlassen? So viele verschiedene Fragen plagten sie. Auch in unserem Ameisli-Nachmittag beschäftigten wir uns mit verschiedenen Dilemmas. Die Kinder konnten verschiedene Posten besuchen, an denen sie sich entscheiden konnten, jedoch begriffen sie schnell, es gab kein richtig oder falsch. Nach vielem überlegen und hin- und her gab es aber den wohlverdienten z’Vieri: eine selbstbelegte Pizza!
Uf und devo
, Bauer Jonathan
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Im neuen Semester folgen wir der Geschichte von Ruth. Doch zuerst ging es um die spätere Schwiegermutter von Ruth. Noomi verliess das Land Israel aufgrund einer Hungersnot und zog mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen nach Moab. Auch bei uns in der Ameisli fehlte das Essen und Trinken. So machten wir uns im Dorf auf die Suche nach etwas Essbarem, klingelten bei vielen Menschen, die selber kaum etwas hatten und uns doch mehr oder weniger geniessbare Dinge gaben. Nach langer Reise durchs ganze Dorf und kurz bevor wir aufgaben, gelangten wir wie Noomi nach Moab. Dort herrschte keine Hungersnot. So gab es schlussendlich sogar Kuchen zum Zvieri.
Garten
, Bauer Jonathan
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Beim letzten Teil der Ameislibaustelle ging es um den Garten. Passend zum Thema machten wir uns in den verschneiten Ameisliwald auf und bestaunten die Schönheit der Natur im Winter. Dann gings zurück zum KiZe, um in Eierkartons Kresse und Blumen anzusäen. So nahm jedes Kind ein Stück Garten mit nach Hause.
Ameisli & Jungschi
, Grossniklaus Silvan
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Am Neujahrsapero der Gemeinde haben wir Punsch und Schlangenbrot angeboten. Für die Kinder gab es eine Schatztruhe mit einer kleinen Überraschung darin, die Zahlen für das Zahlenschloss mussten sie auf dem Schulgelände suchen. Nach dem Neujahrsapero haben wir mit den Ameisli- & Jungschi-Kinder Zmittag gegessen. Nach dem Singen und der Andacht haben wir uns beim Räuber und Polli ausgetobt.