Berichte Ameisli

Mutiger Schritt
, Bauer Jonathan
  • In der Ruth Geschichte ging es an diesem Nachmittag darum, dass Ruth von Nomi den Rat bekam sich für Boas hübsch zu machen und ihn um eine Heirat zu fragen. Deshalb verbrachten die Mädchen einen Ruth-Nachmittag: sie massierten sich gegenseitig, machten einander Fussbäder, lackierten sich die Nägel, trugen Quark-Gesichtsmasken auf und erhielten eine schöne Frisur von den Leiterinnen. Die Jungs verbrachten einen tollen Nachmittag am Feuer, gingen im Volg einkaufen und bereiteten Schoggifondue zu. Natürlich durften die Mädchen den feinen z’Vieri auch mitessen, was man an ihren Schokoladen-Fingern auch erkannte.
Neue Heimat
, Bauer Jonathan
  • An diesem Ameisli-Nachmittag erlebten die Kinder eine Ernte mal anders: In der Form einer Schnitzeljagd. Die Kinder suchten, wie Ruth den ganzen Nachmittag lang Getreide. Auf dem Weg unterhielten sich die Leiter:innen und Kinder über Grosszügigkeit und freundliche Menschen. Denn in Geschichte von Ruth war Boas sehr freundlich zu ihr und liess sie die ganze Saison auf dem Feld arbeiten. Die Kinder erzählten von ihren Erlebnissen mit Grosszügigkeit. Zum z’Vieri gab es natürlich Popcorn über dem Feuer.
Trauer und Treue
, Bauer Jonathan
  • An diesem Ameisli-Nachmittag hatte Ruth eine schwere Entscheidung zu treffen: sollte sie mit Noomi weiter nach Jerusalem gehen, oder sollte sie zurück in ihr Heimatland Moab? Sollte sie ihre Freunde oder Noomi verlassen? So viele verschiedene Fragen plagten sie. Auch in unserem Ameisli-Nachmittag beschäftigten wir uns mit verschiedenen Dilemmas. Die Kinder konnten verschiedene Posten besuchen, an denen sie sich entscheiden konnten, jedoch begriffen sie schnell, es gab kein richtig oder falsch. Nach vielem überlegen und hin- und her gab es aber den wohlverdienten z’Vieri: eine selbstbelegte Pizza!
Uf und devo
, Bauer Jonathan
  • Im neuen Semester folgen wir der Geschichte von Ruth. Doch zuerst ging es um die spätere Schwiegermutter von Ruth. Noomi verliess das Land Israel aufgrund einer Hungersnot und zog mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen nach Moab. Auch bei uns in der Ameisli fehlte das Essen und Trinken. So machten wir uns im Dorf auf die Suche nach etwas Essbarem, klingelten bei vielen Menschen, die selber kaum etwas hatten und uns doch mehr oder weniger geniessbare Dinge gaben. Nach langer Reise durchs ganze Dorf und kurz bevor wir aufgaben, gelangten wir wie Noomi nach Moab. Dort herrschte keine Hungersnot. So gab es schlussendlich sogar Kuchen zum Zvieri.
Garten
, Bauer Jonathan
  • Beim letzten Teil der Ameislibaustelle ging es um den Garten. Passend zum Thema machten wir uns in den verschneiten Ameisliwald auf und bestaunten die Schönheit der Natur im Winter. Dann gings zurück zum KiZe, um in Eierkartons Kresse und Blumen anzusäen. So nahm jedes Kind ein Stück Garten mit nach Hause.
Ameisli & Jungschi
, Grossniklaus Silvan
  • Am Neujahrsapero der Gemeinde haben wir Punsch und Schlangenbrot angeboten. Für die Kinder gab es eine Schatztruhe mit einer kleinen Überraschung darin, die Zahlen für das Zahlenschloss mussten sie auf dem Schulgelände suchen. Nach dem Neujahrsapero haben wir mit den Ameisli- & Jungschi-Kinder Zmittag gegessen. Nach dem Singen und der Andacht haben wir uns beim Räuber und Polli ausgetobt.
Ameisli-Weihnacht
, Bauer Jonathan
  • Bei kalten Temperaturen und Schneeregen trudelten die Ameisli-Kindern mit ihren Familien auf dem Ottenberg ein. Doch bevor es zum warmen Feuer und der feinen Kürbissuppe ging, spazierten die Familien in Gruppen durch den Wald. Auf dem Weg hörten sie wie verschiedene Tiere darüber diskutierten, was das wichtigste an Weihnachten sei, bis der Esel als letztes Tier entgegnete: "Es ist das Kind in der Krippe". Ja, die Geburt von Jesus ist das wichtigste an Weihnachten!
Dach
, Bauer Jonathan
  • Auf der Ameisli-Baustelle geht es voran und so sind wir bereits beim Dach angelangt. Gemeinsam schnappten wir uns ein paar Regenschirme und merkten, dass der Regenschirm wie das Dach eines Hauses uns vor Regen und Unwetter schützt. Genau so beschützt uns auch Gott in unserem Leben! Anschliessend backten und bauten wir passend zur Weihnachtszeit Lebkuchenhäuser und verzierten sie.
Badezimmer
, Bauer Jonathan
  • Auf der Ameisli-Baustelle ging es an diesem Ameisli Nachmittag um das Badezimmer. Nach dem gemeinsamen Singen und dem lustigen Theater der Leiterinnen und Leiter hörten wir in der Andacht, wie Jesus alles was uns von Gott trennt wegwäscht. Anschliessend stellten wir Badekugeln und Handseife selber her. Vor dem Zvieri hatten die Ameisli die Möglichkeit Gott einen Brief zu schreiben und ihn symbolisch im Feuer zu verbrennen. Nach der feinen Nudelsuppe war der Nachmittag mit den 22 Kindern auch schon wieder vorbei, wie immer viel zu schnell.
Küche
, Bauer Jonathan
  • Auf der Ameisli-Baustelle ging es an diesem herbstlichen Nachmittag um die Küche. Wir verbrachten den ganzen Nachmittag draussen, spazierten zum Dreizack und hörten davon, wie Gott einmal 5000 Menschen mit nur 5 Broten und 2 Fischen satt machte. Wie damals vor 2000 Jahren versorgt uns Gott auch heute mit dem was wir brauchen. Um auch andere zu versorgen, stellten wir gemeinsam Meisenknödel her, damit die Vögel im Winter auch satt werden. Zum Zvieri gab es passend zum Thema Fischstäbchen und Brot.

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