
Berichte Ameisli
Ameisli-Weekend 2025
, Grossniklaus Silvan
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Wir sind im Guntershausen gestartet, haben uns von den Eltern verabschiedet und sind ins Tobel gewandert. Beim Bach angekommen wurden die Schuhe getauscht und wir sind durch das Bachbeet Flussaufwärts gelaufen. Wir mussten unter Baumstämmen durchkriechen, über Äste klettern. Unterwegs haben wir unser Mittagessen verspeist. Mit neuer Energie haben wir auch die letzte Etape noch in Angriff genommen. Als wir das Ziel erreicht haben durften wir etwas ausruhen, spielen und den Wald entdecken. Wir spazierten zum Kirchenzentrum, dort gad es zuallererst ein Glace zur Abkühlung. Nach dem Abendessen durften wir in der Kirche einen Film schauen. Übernachtet haben wir auch in der Kirche. Am Sonntag morgen war nichts mit ausschlafen. Bevor die ersten Kirchenbesucher kommen mussten wir unser Nachtlager schon wieder abbauen. In der Turnahlle Neuwies haben wir ein Rekörderlis durchgeführt. In verschiedenen Disziplinen hat jede/r versucht einen neuen Rekord aufzustellen. Es war für jede/n etwas dabei. Weil es auch am Sonntag wieder sehr heiss war brauchten wir eine Abkühlung. Eine grosse Wasserschlacht war da genau das richtige.
Gemeinsam sind wir Stark
, Grossniklaus Silvan
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Heute haben wir die Geschichte "vom kleinen Waschbären, der nicht wusste dass er etwas ganz Besonderes ist" kennengelernt. In der Geschichte entdeckt der kleine Waschbär, dass er etwas ganz besonders ist. Auch wir haben gelernt, dass wir alle verschiedene Gaben haben und diese in verschiedenen Posten eingesetzt. Als Ganze Gruppe mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden.
Blind
, Grossniklaus Silvan
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Einen ganzen Nachmittag erlebten wir in der Ameisli, wie es ist, Bind zu sein. Wir hören die Geschichte vom Bartimäus, welcher auch blind war und von Jesus wieder sehend gemacht wurde.
Ameisli-Weekend 2024
, Bauer Jonathan
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Das Ameisli-Weekend Ende Juni verbrachte die Ameisli mit 30 Kindern auf dem Tschannen-Hof in Illighausen. Zuerst fuhren wir mit dem Zug vom Berger Bahnhof nach Lengwil und wanderten dort durch den Wald. An diesem heissen Sommertag kühlten wir uns dann bei einer wunderschönen Bachwanderung durch den Wald ab. Auf dem Tschannen-Hof angekommen, gab es neben den vielen Tieren auch diverse Spielmöglichkeiten zu entdecken. Am Samstagabend schauten wir nach einem feinen Znacht gemeinsam das EM-Viertelfinalspiel auf einer grossen Leinwand und feierten den Schweizer Sieg. Am Ende des Tages hörten wir am Lagerfeuer eine Geschichte vom kleinen Waschbären. Am Sonntagmorgen führten die Leiter/innen einen Kindergottesdienst draussen auf einer Wiese durch; mit Liedern, dem zweiten Buch vom Waschbären und dem Eichhörnchen sowie einer passenden Andacht. Bevor das Weekend am Nachmittag bereits wieder zu Ende war, verabschiedeten wir alle 3. Klässler/innen sowie Rebi und unseren Hauptleiter Joni. Wir sind dankbar für das tolle Wochenende und die grosse finanzielle Unterstützung von der Thurgauer Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und -Organisationen (Tarjv), welch die Durchführung des Weekends ermöglichte.
Ameisli-Fäscht
, Bauer Jonathan
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Am diesjährigen Ameisli-Fäscht erschienen trotz Regen zahlreiche Kinder, voller Motivation und Vorfreude. Diese konnten wir auch bereits in der Festvorbereitung gebrauchen. Eine schöne Anzahl an Eltern und Familien gesellten sich zu uns und genossen die feinen Drinks und Häppchen, das Büchsenschiessen, das themenbasierte Getreidesammel-Spiel sowie warmes Schlangenbrot vom Feuer.
3,2,1 meins
, Bauer Jonathan
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An diesem Samstag ging es mit der Geschichte von Ruth weiter, und wir hörten in der Andacht etwas über den Handel um das Land von Naomi. Da Boas dieses erwarb und somit auch Ruth zur Frau nehmen konnte, feierten wir sein Handeln mit einem Tauschhandel-Game mit Schuhen im Dreispitzwald. Da die Kinder viel Einsatz zeigten, beendeten wir das Spiel mit einem feinen Zvieri und den Nachmittag mit einem Spaziergang zurück zur Kirche.
Ameisli/Jungschar Nachmittag
, Bauer Jonathan
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An diesem herrlichen Nachmittag haben Ameisli und Jungschar gemeinsam einen Flohmarkt veranstaltet. Zu Beginn hörten die Kinder eine Geschichte von einem Mann, der sein ganzes Hab und Gut verkaufte, nur um eine Perle zu kaufen – so wie Gott es für uns mit seinem Sohn getan hat. Am Flohmarkt konnten die Kinder ihre mitgebrachten Waren verkaufen und spannendes Einkaufen erleben, natürlich nicht mit echtem, sondern mit Spielgeld. Wenn man kein Geld mehr hatte, konnte man sich dieses durch das Absolvieren eines Spiels wieder verdienen. Die Atmosphäre war locker, untermalt mit Flohmarktmusik, schönen Ständen, feinen Waffeln und leckeren Drinks.
Mutiger Schritt
, Bauer Jonathan
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In der Ruth Geschichte ging es an diesem Nachmittag darum, dass Ruth von Nomi den Rat bekam sich für Boas hübsch zu machen und ihn um eine Heirat zu fragen. Deshalb verbrachten die Mädchen einen Ruth-Nachmittag: sie massierten sich gegenseitig, machten einander Fussbäder, lackierten sich die Nägel, trugen Quark-Gesichtsmasken auf und erhielten eine schöne Frisur von den Leiterinnen. Die Jungs verbrachten einen tollen Nachmittag am Feuer, gingen im Volg einkaufen und bereiteten Schoggifondue zu. Natürlich durften die Mädchen den feinen z’Vieri auch mitessen, was man an ihren Schokoladen-Fingern auch erkannte.
Neue Heimat
, Bauer Jonathan
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An diesem Ameisli-Nachmittag erlebten die Kinder eine Ernte mal anders: In der Form einer Schnitzeljagd. Die Kinder suchten, wie Ruth den ganzen Nachmittag lang Getreide. Auf dem Weg unterhielten sich die Leiter:innen und Kinder über Grosszügigkeit und freundliche Menschen. Denn in Geschichte von Ruth war Boas sehr freundlich zu ihr und liess sie die ganze Saison auf dem Feld arbeiten. Die Kinder erzählten von ihren Erlebnissen mit Grosszügigkeit. Zum z’Vieri gab es natürlich Popcorn über dem Feuer.
Trauer und Treue
, Bauer Jonathan
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An diesem Ameisli-Nachmittag hatte Ruth eine schwere Entscheidung zu treffen: sollte sie mit Noomi weiter nach Jerusalem gehen, oder sollte sie zurück in ihr Heimatland Moab? Sollte sie ihre Freunde oder Noomi verlassen? So viele verschiedene Fragen plagten sie. Auch in unserem Ameisli-Nachmittag beschäftigten wir uns mit verschiedenen Dilemmas. Die Kinder konnten verschiedene Posten besuchen, an denen sie sich entscheiden konnten, jedoch begriffen sie schnell, es gab kein richtig oder falsch. Nach vielem überlegen und hin- und her gab es aber den wohlverdienten z’Vieri: eine selbstbelegte Pizza!